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Es werden Posts vom 2018 angezeigt.

Die Bodenplatte ist da!

Am 17.12.2018 war es endlich soweit - die Bodenplatte sollte kommen. Die Woche zuvor habe ich noch bei dem Bauleiter von Glatthaar nachgefragt, wann die Mannschaft loslegt, weil wir bezüglich Bauwasser etwas klären wollten und natürlich auch die Mehrspartenhauseinführung übergeben mussten. Es hieß um 8:00 Uhr wolle man loslegen, es könnte sich aber durch die lange Anfahrt etwas verzögern. Also warteten wir schließlich ab 8:00 Uhr in der Kälte auf unserem Bauplatz. Der Stahl, welcher anscheinend frühmorgens geliefert worden war, lag schon auf dem Kranstellplatz bereit. Als um 10:30 Uhr immer noch niemand in Sicht war, rief ich unseren Bauleiter an. Allerdings erreichte ich nur die Mailbox. Um 11:00 Uhr dann der Rückruf. Auch er konnte sich nicht erklären, warum noch niemand da war, also rief er die beauftragte Kolonne an. Er teilte uns schließlich mit, dass die Arbeiten erst morgen losgehen sollten. Wir fanden es etwas seltsam, dass der Bauleiter nicht bescheid weiß, wenn sich etwas v

Erdarbeiten

Bauen ist nichts für schwache Nerven. Vor allem wenn es einen Zeitplan gibt, der eingehalten werden soll, damit sich nicht alles verschiebt. Nach dem Anlaufgespräch waren unsere Erdarbeiten für die KW47/KW48 angesetzt. Gleich am Dienstag in der KW47 rückte unser Erdbauer mit schwerem Gerät an und machte den Aushub: In der restlichen KW47 geschah dann nichts mehr. Montags in KW48 habe ich dann mal angerufen und gefragt, wann er weitermachen möchte, weil er beim Anlaufgespräch gesagt hat, bis zum Ende der KW48 fertig sein zu wollen. Auch das bestätigte er mir nochmal am Telefon, machte aber gleichzeitig auf das Wetter aufmerksam. Dieses wurde nämlich immer schlechter. Mittlerweile haben wir den offiziellen Zeitplan von Glatthaar (Bodenplatte) bekommen. In dem Stand, dass die Erdarbeiten bis spätestens Ende KW49 abgeschlossen sein müssen. Diese Mail ging auch an den Erdbauer. Das Ende vom Lied war, dass in der KW48 dann nichts mehr passierte und wir uns langsam Sorgen machten,

Bauanlaufgespräch

Am Dienstag fand wie geplant das Bauanlaufgespräch statt. Bereits kurz vorher erreichte uns die erste Hiobsbotschaft: Der Stromversorger kann doch nicht teilnehmen. Um 14:00 Uhr fanden wir uns am Bauplatz ein. Unser Architekt und der Bauleiter von Glatthaar (Bodenplatte) waren schon da. Kurz darauf kamen unser Erdbauer, der Vertreter der Wasserversorgung und der Bauleiter von Hanse Haus. Es dauerte nicht lange, so gingen hitzige Diskussionen bezüglich der Mehrspartenhauseinführung los. Der Wasserversorger hat Bedenken, seine Leitung in die Mehrspartenhauseinführung reingelegt zu bekommen, weil die Leerrohre nur einen 5mm größeren Durchmesser haben als die Wasserleitung. Deswegen müssten die Leerrohre der Mehrspartenhauseinführung "perfekt" verlegt werden, denn wenn die Bodenplatte erstmal gelegt ist, kommt man nicht mehr an die Leerrohre ran, um sie gegebenenfalls zu korrigieren. Das ist aber, laut Bauleiter Hanse Haus, das Problem von Glatthaar, weil sie die Mehrspartenhau

Termin für Bauanlaufgespräch und eine Überraschung

Gestern bekamen wir endlich den lang ersehnten Anruf vom Bauleiter, der uns den Termin für das Bauanlaufgespräch mitteilte. Am 06.11.2018 um 14:00 Uhr soll es stattfinden. Der Bauleiter für das Haus, der Bauleiter für die Bodenplatte, der Erdbauer und die Versorger sollen daran teilnehmen. Unsere Aufgabe ist es, den Erdbauer und die Versorger zu informieren. Beim Bauanlaufgespräch wird dann der Bauablauf abgestimmt und das weitere Vorgehen besprochen. Die Versorger (Strom/Wasser) haben wir gleich kontaktiert und eine positive Rückmeldung erhalten. Der Bauleiter von Hanse Haus sagte mir gleich am Telefon, dass ich Telekom nicht einladen brauche, weil die sowieso nie kommen. Also geht es hoffentlich bald richtig los! Am Abend entschieden wir uns dann, nochmals kurz beim Bauplatz vorbeizufahren, um zu schauen, ob das Gras vielleicht erneut gemäht werden müsste. Dort angekommen wartete eine kleine Überraschung auf uns: Der Anschlusspunkt für den Baustrom wurde schon gesetzt. Für

Technische Auswertung

Nachdem Hanse Haus nun die Baugenehmigung vorliegt, geht es an die technische Auswertung und Statikberechnung mit unserem Bemusterungsprotokoll als Grundlage. Im Rahmen der Statikberechnung erhielt ich am Mittwoch einen Anruf von Hanse Haus. Ich wurde bzgl. unserer Pläne für unseren Spitzboden gefragt, da dieser doch sehr groß sei und auch sehr große Fenster hätte. Ich teilte der netten Dame mit, dass wir zwar vorerst den Dachboden nur zum Lagern verwenden möchten, uns die Option des Ausbauens in 10/15 Jahren jedoch offenhalten möchten. Daraufhin teilte mir die Dame dann mit, dass sie somit statisch für den Dachboden einen Trocken-Estrich einkalkulieren würde, für den Fall, dass wir den Dachboden ausbauen möchten. Von den Kosten macht dies keinen Unterschied, dies wird einzig für die Statikberechnung benötigt. Einen Nass-Estrich hingegen ist dann nicht möglich, jedoch wäre dies im Nachgang auch nicht allzu leicht möglich, teilte mir die Dame mit. Update 29.9.2018: Gestern Nachmitta

Baugenehmigung

Eigentlich hätte seit Freitag ja die Baugenehmigung bei uns eingehen sollen. Da dem nicht so war, rief Steven heute mehrmals auf dem Landratsamt an, bis unser zuständige Sachbearbeiter endlich gegen 12 Uhr an seinem Arbeitsplatz eingetroffen war. Auf unsere Nachfrage hieß es, der Bauantrag würde beim Kreisbaumeister liegen, da unsere Frist jedoch schon am Freitag abgelaufen ist, sollte es angeblich nicht mehr lange dauern. Daher hoffen wir nun, dass in den nächsten Tagen wirklich auch die Baugenehmigung bei uns eintreffen wird. Update 04.09.2018: Ein nochmaliger Anruf auf dem Landratsamt brachte leider trotzdem kein Datum hervor, zu welchem die Baugenehmigung da sein soll. Der zuständige Sachbearbeiter meinte, der Antrag wär bereits in Bearbeitung, der Kreisbaumeister wäre jedoch noch nicht fertig damit. Er hat sich jetzt zumindest mal meine Mailadresse notiert, um mir sofort Rückmeldung geben zu können, wenn der Kreisbaumeister damit fertig ist. Update 07.09.2018: Da heute noc

Update zur Finanzierungsbestätigung/Bürgschaft etc.

Wie wir bereits in vorigen Posts schrieben, gehören wir mit der Deutschen Bank als Darlehensgeber zu den wenigen Hanse Haus Kunden, bei denen es Probleme mit der Finanzierungsbestätigung gibt. Letzte Woche rief von Hanse Haus der Sachbearbeiter für Finanzierung bei mir an und teilte mir mit, dass er erneut mit unserem Bankberater gesprochen hat. Die von der Deutschen Bank geforderte Avalgebühr wäre nicht, wie zunächst befürchtet, eine Festgebühr, sondern eine auf ein Jahr gerechnete Gebühr. Da wir jedoch nur für ca. 6 Monate diese Aval benötigen, würde somit hier schon nur die Hälfte der Gebühr anfallen. Außerdem wird uns Hanse Haus insofern entgegenkommen, als dass sie die Fristen für die Finanzierungsbestätigung bei uns so weit wie möglich nach hinten verschieben werden, sodass die Gebühren so gering wie möglich werden. Sehr toll von Hanse Haus! Außerdem wurde uns angeboten, dass wir, falls wir die Bodenplatte mit Eigenkapital bezahlen, diese Frist sogar noch bis zur Stellung des H

Mehrspartenhauseinführung, Versicherungen, Versorger, Bemusterungsprotokoll, Baugenehmigung etc.

Aktuell sind wir an der Reihe, Dinge zu erledigen, zu unterschreiben und zu organisieren, bevor sich intern bei Hanse Haus wieder etwas tut. Zum einen sollen wir die Versicherungen wie Bauherrenhaftpflicht und Wohngebäudeversicherung beantragen. Erstere habe ich inzwischen beantragt, zweitere werde ich beantragen, sobald der Termin für die Bodenplatte steht. Denn während des Baus ist die Wohngebäudeversicherung eine reine Rohbauversicherung, welche dann, sobald das Haus steht, in eine normale Wohngebäudeversicherung zur Absicherung vor Feuer, Wasser und Sturm umgewandelt wird. Außerdem müssen von uns die Versorger (Wasser, Strom, Internet) beantragt werden. Hier waren die Formulare alles andere als selbsterklärend, jedoch unterstützte uns Hanse Haus hier telefonisch sehr toll, sodass wir nun alle Formulare ausgefüllt haben, und auch schon von Netze BW (Internet) ein Angebot als Reaktion auf unseren Antrag erhalten haben.  Netze BW bietet uns die mysteriöse Mehrspartenhauseinfüh

Das Bodengutachten und seine Folgen...

Leider bringt unser Bodengutachten, das für uns als Laien auf den ersten Blick wie ein sehr gutes Bodengutachten aussah (Bodenklasse 4 und 6), einige Mehrkosten mit sich. Ein paar Tage nach Erhalt des Bodengutachtens erreichte uns ein aktualisiertes Bemusterungsprotokoll von Hanse Haus. Da unser Boden wohl nicht tragfähig genug sei, ist eine Bodenplatte mit Frostschürzen in Höhe von 1 Meter notwendig. Zwar bietet Hanse Haus kostenneutral auch eine Bodenplatte mit Frostschürzen an, jedoch leider nicht in der von uns benötigten Höhe, weshalb hier Mehrkosten auf uns zukommen, welche zwar vorerst nur als optional im Bemusterungsprotokoll aufgeführt wurden, jedoch für uns zwingend notwendig sein werden. Ein jedoch noch kostspieligerer Punkt ist die Garagengrundlage: Auf Grund unseres nicht tragfähigen Bodens sind hier nun Streifenfundamente in Höhe von 1,75 Meter notwendig, was sogar zu noch höheren Mehrkosten führt als die Mehrkosten bei der Bodenplatte. Selbst unserer Bemusterungsbetre

Angebote von Erdbauern

Bei der Bemusterung hatten wir auch ein Gespräch mit der Dame aus dem Finanzierungsbereich von Hanse Haus. Diese klärte uns bzgl. nächsten Hausbauschritte auf und überraschte uns auch im positiven Sinne mit der eventuell schneller als gedachten Bodenplattenlegung! Die Dame teilte uns mit, dass falls wir wirklich bis Ende August die Baugenehmigung hätten sowie das Bemusterungsprotokoll unterschrieben haben und die Finanzierungsbestätigung geklärt ist, bereits im Oktober oder November die Bodenplatte gelegt werden könnte. Dies setzt allerdings voraus, dass wir alle Versorgeranträge eingereicht haben sowie einen Erdbauer für den Zeitraum organisieren könnten. Letzteres benötigt jedoch zunächst das Bodengutachten, welches bereits seit 3 Wochen fertig sein müsste. Als wir nach der Bemusterung zu Hause ankamen, lag auch dieses Bodengutachten in unserem Briefkasten und ich machte mich an einem freien Nachmittag ans abtelefonieren aller Erdbauer im Umkreis von 10 km. Wie es ausschaut sind w

Bemusterung

Nun ist es endlich so weit - die Bemusterung steht an! Da wir ohne Eigenleistungen bauen und über Hanse Haus die Küchenaktion gewählt haben, war die Bemusterung bei uns drei Tage lang angedacht. Am ersten Tag ging es direkt zum von Hanse Haus vereinbarten Termin beim Möbelhaus XXXL Neubert in Würzburg. Da unsere Fahrt schneller und besser lief als geplant, waren wir fast zwei Stunden vor dem eigentlichen Termin dort. Nachdem wir uns selbst ausgiebig umgesehen hatten und auch bereits von einem Verkäufer etwas beraten wurden, erkundigten wir uns nach unserem Termin. Die Verkäufer waren alle sehr hilfsbereit und setzten alles in die Wege, dass wir bereits etwas vor unserem geplanten Termin beginnen konnten - und das war auch besser so, wie sich im Nachhinein herausstellte. Wir benötigten die komplette zusätzliche Zeit und waren sogar 30 Minuten länger als die eigentlichen Öffnungszeiten des Möbelhauses mit der Küchenplanung beschäftigt. Aber wir können nun stolz von uns sagen, dass wir

Montagepläne und vorläufige Kostenauswertung

Knapp eine Woche vor unserer Bemusterung erreichten uns die Montagepläne sowie die vorläufige Kostenauswertung von Hanse Haus. Die Montagepläne übergab ich vertrauensvoll in Stevens Hände: Er zeichnete während meines 4-tägigen Kurzurlaubs zu Hause Lichtschalter, Steckdosen etc. in die Montagepläne ein, da die Montagepläne zur Bemusterung mitgebracht werden sollen. Was jedoch bei uns wieder für Aufruhr sorgte war die vorläufige Kostenauswertung: Unser Verkäufer Herr S. hat uns doch tatsächlich eine Festverglasung anstelle einer Terrassen-Schiebetür untergejubelt! Wir hatten in Gesprächen mit ihm stets von der Terrassen-Schiebetür geredet, weshalb wir auch auf Grund der fehlenden "Türöffnungszeichen" von einer Schiebetür ausgingen. Dass Herr S. jedoch so dreist sein könnte und uns als unwissende Laien eine Festverglasung mitten auf der Südseite des Hauses und mitten auf der Terrasse unterjubeln würde, damit hätten wir echt nicht gerechnet. Nun müssen wir also nicht nur den A

Kaufpreissicherstellung - Bürgschaft?

Nachdem wir einen Termin zur Bemusterung ausgemacht haben, erhielten wir eine E-Mail von einem Hanse Haus Mitarbeiter. Es ging um die Kaufpreissicherstellung und Kopien der Darlehensverträge. Er wollte sich auch gerne direkt mit unserem Bankberater abstimmen und hat nach den Kontaktdaten gefragt. Ich hatte vor einiger Zeit schon mal bei Hanse Haus angerufen, weil ich wissen wollte, was es mit der Kaufpreissicherstellung auf sich hat. Die Dame hat mich gefragt bei welcher Bank wir sind und als ich Deutsche Bank gesagt habe, hat sie gleich gestöhnt. Problem? Anscheinend... Nun kommt diese Problematik leider in der Tat auf uns zu. Ich habe bei unserem Bankberater angerufen und ihm mitgeteilt, dass ich seine Kontaktdaten an Hanse Haus weitergegeben habe, damit er im Vorfeld Bescheid weiß. Er hat mir gleich zu verstehen gegeben, dass Hanse Haus da etwas "Ausgefallenes" haben will. Hanse Haus hat 3 unterschiedliche Vordrucke für die Kaufpreissicherstellung, bei denen eigentlich

Vorbemusterung

Vor genau einer Woche hatten wir am Sonntag die Vorbemusterung. Uns war von Anfang an sehr wichtig, zusätzlich zur normalen Bemusterung eine Vorbemusterung gemeinsam mit unseren Eltern zu machen, um bei der richtigen Bemusterung alleine entscheiden zu können und von niemandem reingeredet zu bekommen. Außerdem wollten wir gerne unseren Eltern im Rahmen einer Produktionsführung noch einen Einblick in die Fertigung von Hanse Haus geben. Den Termin für die Vorbemusterung vereinbarten wir eigentlich nahezu gemeinsam mit Vertragsunterzeichnung. Dabei wurden wir direkt gefragt, ob wir denn eine Werksführung haben möchten, und als wir das bejahten, bekamen wir mehrere Terminvorschläge für Sonntage im Juli (wir hatte im Voraus um einen Wochenendtermin gebeten), von denen wir uns einen aussuchten und im Anschluss direkt informiert wurden, dass wir dann um 10 Uhr direkt zur Werksführung kommen sollten und im Anschluss von Herrn Michel durch die Vorbemusterung geführt werden würden. Direkt bei d

Problem im Technikraum

Wir haben Nachricht von Hanse Haus bekommen, dass unser Technikraum, wie er ursprünglich geplant war, nicht umsetzbar ist. Das Problem sei die Duschnische, denn dadurch ist nicht genügend Platz für die LWW-Pumpe. Da stellt sich natürlich bei uns die Frage: Warum wird das vorher nicht erkannt? Weder Herr S. , noch unser Architekt haben dieses Problem bemerkt. Die Maße der LWW-Pumpe sind doch vorher bekannt. Hanse Haus hat zwar einen Lösungsvorschlag gebracht, dieser gefällt uns aber nicht so gut. Der Technikraum ist ein langer Schlauch und das Gästebad ist von der Aufteilung her schrecklich. Auch die Außenansicht wird wohl nicht mehr so stimmig aussehen mit den Fenstern. Nach Rücksprache mit der Planung ist rausgekommen, dass es wohl keine andere Lösung gibt. Wir haben dann folgende Änderungen an der Planung gewünscht: Mit dieser Lösung könnten wir uns gerade noch so anfreunden, wenn wir zumindest das zusätzliche Fenster im Technikraum kostenlos bekommen würden. Allerdings

Rückmeldung vom Architekt bzgl. des unvollständigen Bauantrags

Juhu, wir haben endlich Rückmeldung vom Architekt bzgl. des unvollständigen Bauantrags! Er ist allerdings der Meinung, er hätte die neuesten Formulare für den Bauantrag verwendet und möchte sich nun beim Landratsamt erkundigen, was hier genau falsch sei bei unserem Bauantrag. Die Qualifikationsnachweise fordert er ebenfalls an und lässt sie dann dem Landratsamt zukommen. Also können wir uns wieder zurücklehnen und die Dinge ihren Lauf nehmen lassen.

Post vom Landratsamt - Bauantrag unvollständig

Gestern erreichte uns ein nicht sehr erfreulicher Brief vom Landratsamt - unser Bauantrag sei unvollständig und wir sollen Unterlagen nachreichen, ansonsten fallen Kosten für die Ablehnung des Antrags an! Anscheinend hat unser Architekt nicht das neueste Formular für den Antrag verwendet sowie keine korrekten Qualifikationsnachweise von Statiker, Ingenieur etc. beigelegt, sondern nur Eigennachweise, juhu.. Diesen Schrieb vom Landratsamt haben wir sofort an unseren Architekten weitergeleitet, aber leider noch immer keine Rückmeldung bzgl. weiterem Vorgehen erhalten... Des Weiteren wurden jetzt zusätzlich zu den für das anteilig in Anspruch genommene Bankdarlehen auch die kompletten Zinsen des KFW-Darlehens vom Wohneigentumsprogramm abgebucht (und werden jetzt wohl auch jeden Monat abgebucht werden).

Bauantrag

Mitte Juni war es nach einigen Mails zwischen Architekt und uns endlich so weit - all unsere Wünsche und Änderungen wurden vom Architekten aufgenommen und der Bauantrag erstellt (zusätzlich zur Überreichung der Rechnung für die Vermessungsarbeiten) und direkt im Anschluss auf dem Rathaus eingereicht. Außerdem wurde sofort nach Einreichung des Bauantrags auf dem Rathaus bei Hanse Haus der Termin zur Bemusterung (Anfang August, 3 Tage lang, da wir auch die Küche über Hanse Haus bekommen) vereinbart. Da bei Hanse Haus die Bauzeit von dem Bemusterungstermin abhängt, läuft also ab Anfang August bei uns alles an, juhu! Vor unserem richtigen Bemusterungstermin steht bei uns Mitte Juli noch die Vorbemusterung an, zu welcher wir auch unsere Eltern mitnehmen werden, um dann einerseits deren Meinung zu bestimmten Sonderausstattungen zu hören, jedoch trotzdem bei der richtigen Bemusterung komplett selbst und frei entscheiden zu können, wofür wir nun wirklich einen Aufpreis zahlen wollen und wofü

Die ersten Rechnungen...

Nach und nach trudeln bei uns alle möglichen Rechnungen ein, zunächst die Maklerrechnung (einfach unglaublich, wie viel Geld die Maklerin bekommt für das, dass sie nur die Anzeige für die Verkäufer auf ImmobilienScout24 geschaltet hat...), dann mehrere Notarrechnungen (für den Kaufvertrag auf die Kosten des Grundstücks, für die Grundschuldbestellung auf die gesamte Bausumme sowie noch die Gebühr für den unbeglaubigten Grundbuchauszug, den eigentlich die Maklerin hätte bezahlen sollen, da sie ihn beantragt hat...), von der Gemeinde für die Nichtausübung des Vorkaufsrechts, von der Oberlandeskasse bzw. dem Amtsgericht (für die Eintragung der Vormerkung des Grundbucheintrags sowie der Grundschuldbestellung, muss also bald nochmals eine Rechnung für die Löschung der Vormerkung sowie der richtigen Eintragung kommen...), vom Finanzamt (Grunderwerbsteuer) etc. Außerdem traf von Hanse Haus ein riesiges Paket ein, in dem ein Bauordner mit allen wichtigen Unterlagen sowie Eingangsbestätigung de

Finanzierung, Notar & Architekt

Nun galt es, schnellstmöglich eine Finanzierung auf die Beine zu stellen. Hierfür fragten wir sowohl bei ImmobilienScout24 (dort wird man kostenlos an unabhängige, selbstständige Finanzberater weitergeleitet), Interhyp und Check24 sowie bei unseren Haus-Volksbanken (Volksbank Kraichgau sowie Volksbank Laichinger Alb), der „Hausbank“ meines Arbeitgebers (Deutsche Bank) sowie der Sparkasse Heidelberg an. Gleich zu Beginn waren wir positiv überrascht von der Onlineberatung (inklusive Konditionspräsentation über eine Weboberfläche) von Check24. Hier nahm sich der Finanzberater Herr Lösche stets sehr viel Zeit für unsere Fragen, spielte alle Szenarien (mit KFW-Programmen, ohne KFW-Programme, mit bisschen mehr Eigenkapital etc.) in Ruhe mit uns durch und passte auch die jeweiligen Ratenbestandteile bei Mischfinanzierungen bestmöglich an. Unser dort favorisiertes Angebot war letztendlich die Kombination aus KFW153 (energieeffizient Bauen), KFW124 (selbstgenutztes Wohneigentum) sowie Bankdarl

Unser Haus

Am Anfang macht man sich natürlich viele Gedanken: mit Keller oder doch "nur" Bodenplatte? Wie groß? Welches Heizsystem? Soll es ein Energiesparhaus werden? Smart Home? Offene Küche? ... Es gibt noch viel mehr Punkte. Manche davon stehen von Anfang an fest, andere ändern sich während der Planungsphase. Bei manchen ist man einer Meinung, bei anderen gibt es Diskussionsbedarf und man muss vielleicht einen Kompromiss eingehen. Hier wollen wir euch berichten, für was wir uns entschieden haben und auch warum. Was für viele ältere Generationen undenkbar ist, wird heute immer öfter gebaut. Ein Haus ohne Keller. Auch wir haben uns für ein Haus auf Bodenplatte entschieden. Dies hat mehrere Gründe. Der Hauptgrund war der Wunsch, im Alter barrierefrei wohnen zu können sowie Annika’s Erfahrungen in ihrem Elternhaus, wo nie jemand in den Keller gehen wollte, um Getränke etc. zu holen. Der nette Nebeneffekt eines Hauses ohne Keller - das Geld! Ein Keller hätte nochmal ~50.000€

Wir bauen mit Hanse Haus!

Nachdem wir einen Termin bei Schwörerhaus im Fertighauscenter Mannheim hatten, wollten wir aufgrund neuer Ideen und Erfahrungen nochmals bei Hanse Haus vorbeischauen, um vielleicht bei einem anderen Vertreter ein besseres Gefühl zu bekommen. Unser Termin bei dem Vertreter in Sinsheim wäre erst nächste Woche gewesen und inzwischen hatten wir viele neue Ideen und Wünsche, die wir in unserem Haus umgesetzt haben wollten. Das wäre mit der Reservierungsfrist des Bauplatzes dann ziemlich eng geworden, weshalb wir unser Glück spontan und ohne Termin in Mannheim nochmal versuchen wollten. Also vom Schwörer Musterhaus über die Straße ins Hanse Haus Musterhaus. Dort angekommen wurden wir gleich freundlich von Herrn S. begrüßt. Wir schilderten ihm unsere Wünsche sowie das Problem mit dem Baufenster und zeigten ihm den Bauplatz samt Bebauungsplan. Es dauerte nicht lange, so hatte Herr S. eine Skizze für unseren Grundriss ausgearbeitet, die uns gleich begeisterte. Das Eck mit Schräge komplett

Angebote, Angebote, Angebote

Leider verlief die Einholung des Angebots bei Rensch Haus sehr ernüchternd: Es war Rensch Haus wohl nicht möglich, die abgeschnittene Ecke unseres Eckgrundstückes sinnvoll zu bebauen. Uns wurde nur die Möglichkeit geboten, unsere Grundfläche schrumpfen zu lassen, die Terrasse zu verkleinern (indem das Haus einfach gedreht wird und die längere Seite in die Breite des Grundstücks gesetzt wird) oder keine Doppelgarage, sondern nur eine Einzelgarage zu bauen. Logischerweise stellte uns keine dieser Optionen komplett zufrieden, weshalb wir Rensch Haus nun wider Erwarten abhaken mussten. Diese unerwartete Wendung sorgte dafür, dass wir nun unter Zeitdruck so viele Angebote wie nur irgend möglich in den verbleibenden 10 Tagen einholen mussten. Die Angebote holten wir uns zum Teil mit vorher vereinbarten Terminen und zum Teil nach den Terminen spontan im Fertighauscenter in Mannheim ein. Unter den Anbietern, bei welchen wir uns erkundigten oder Angebote einholten waren nach Ren

Zweiter Kontakt mit Hanse Haus

Wie es der Zufall so will, hatten wir für den 14.03.2018 einen Termin bei Hanse-Haus in Sinsheim ausgemacht. Als wir den Termin vereinbart hatten, wussten wir von dem Bauplatz in Rettigheim noch nichts. Annika hatte den Termin ausgemacht, weil sie gesehen hatte, dass der Hanse Haus Vertreter aus Sinsheim auch zwei Bauplätze in Waldangelloch im Angebot hatte. Waldangelloch war eigentlich außerhalb unseres Suchradius, doch der Preis war im Verhältnis sehr günstig, um dem ganzen zumindest eine Chance zu geben. In Sinsheim angekommen ging es zunächst um die Bauplätze. Diese waren aus dem Grund so "günstig", weil sie an einem steilen Hang lagen. Also müsste man viel Geld in die Hand nehmen für Erdarbeiten und Abstützung. Der Vertreter riet uns deswegen zu dem Bauplatz in Rettigheim. Danach kamen wir auf das Haus zu sprechen. Er notierte sich unsere Wünsche und gab eine ganz grobe Preisrichtung vor. Wir hatten irgendwie nicht das Gefühl, dass er sich großartig bemühte. Da wir abe

Endlich gefunden!

Es ist vollbracht - ein perfekter Bauplatz wurde online von einer Maklerin von Wüstenrot auf ImmobilienScout24 eingestellt, 493qm, nahezu quadratisch, mit planbarer Terrasse gen Süden sowie nur 2 Nachbarn da Eckgrundstück - was will man mehr? Da leider nicht nur wir so dachten, war die Nachfrage bei der Maklerin sehr groß, eine unverbindliche Reservierung für 14 Tage wäre aber nur mit einer Finanzierungsbestätigung möglich - die bei uns leider noch gar nicht in Auftrag gegeben wurde und somit nicht schnell genug da gewesen wäre. Als ich meinen Eltern den Bauplatz schickte, waren diese auch äußerst begeistert und eilten uns sofort zur Hilfe bei der Reservierung des Grundstücks, sodass wir nun für 2 Wochen das Grundstück gesichert hatten. Puh! Jetzt ging der große Stress los: innerhalb dieser 2 Wochen auf unseren Bauplatz angepasste Angebote mehrerer Fertighaushersteller einholen. Die Problematik war, dass wir nicht wussten, ob unser gewünschtes Haus mit Doppelgarage auf den Bauplatz

Bauplatzsuche

Neben dem Abwarten auf Rückmeldung von der Rensch Haus Vertreterin Frau Schmid schrieben wir zusätzlich die Gemeinden in unserem Umkreis bezüglich eines Bauplatzes an und bewarben uns auf Neubaugebiete. Da jedoch stets bereits ortsansässige Bewerber sowie junge Familien mit Kindern Vorrang haben, gingen hier unsere Chancen auf einen Bauplatz gegen Null. Auch die Bauplätze, die uns von Frau Schmid bis Ende 2017 zugesendet wurden, lagen leider alle außerhalb unseres gewünschten Radius, sodass wir ihr Ende Dezember 2017 unseren gewünschten Radius nochmals durch die Nennung der einzelnen Gemeinden, die in Frage kämen, verdeutlichten. Ab dann hörten wir leider gar nichts mehr von Frau Schmid und auch ein Kontaktierungsversuch Ende Januar 2018 blieb erfolglos, weshalb wir seit unserer Verlobung im Januar 2018 beschlossen, die Bauplatzsuche vollends selbst in die Hand zu nehmen.