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Kaufpreissicherstellung - Bürgschaft?

Nachdem wir einen Termin zur Bemusterung ausgemacht haben, erhielten wir eine E-Mail von einem Hanse Haus Mitarbeiter. Es ging um die Kaufpreissicherstellung und Kopien der Darlehensverträge. Er wollte sich auch gerne direkt mit unserem Bankberater abstimmen und hat nach den Kontaktdaten gefragt.
Ich hatte vor einiger Zeit schon mal bei Hanse Haus angerufen, weil ich wissen wollte, was es mit der Kaufpreissicherstellung auf sich hat. Die Dame hat mich gefragt bei welcher Bank wir sind und als ich Deutsche Bank gesagt habe, hat sie gleich gestöhnt. Problem? Anscheinend...
Nun kommt diese Problematik leider in der Tat auf uns zu.
Ich habe bei unserem Bankberater angerufen und ihm mitgeteilt, dass ich seine Kontaktdaten an Hanse Haus weitergegeben habe, damit er im Vorfeld Bescheid weiß. Er hat mir gleich zu verstehen gegeben, dass Hanse Haus da etwas "Ausgefallenes" haben will.
Hanse Haus hat 3 unterschiedliche Vordrucke für die Kaufpreissicherstellung, bei denen eigentlich für jede Bank ein passender Vordruck dabei sein müsste. Leider nicht so für die Deutsche Bank. Nach Recherchen im Internet und Telefonat mit dem Hanse Haus Mitarbeiter haben wir herausgefunden, dass 90% der Banken die Vordrucke von Hanse Haus akzeptieren. Leider gehört die Deutsche Bank zu den restlichen 10% und möchte uns nun eine teure Bürgschaft andrehen, so zumindest unser Empfinden. Diese würde wohl auf 1-1,5% des Gesamtpreises des Hauses belaufen, was ziemlich viel Geld ist, welches wir definitiv lieber in die Bemusterung stecken würden.
Das haben wir dem Hanse Haus Mitarbeiter auch so mitgeteilt und er zeigte großes Verständnis für uns und ist auf unserer Seite. Er versucht mit unserem Bankberater das Bestmögliche für uns herauszuhandeln und hat sogar einen alten Fall von 2016, wo andere Bauherren mit der Deutschen Bank finanziert haben und es ohne eine teure Bürgschaft ging, herausgesucht und unserem Bankberater zukommen lassen. Hanse Haus wäre sogar bereit, auf ihre Vordrucke der Kaufpreissicherstellung zu verzichten und ein Formular der Deutschen Bank zu akzeptieren, wenn sich dadurch Kosten für uns sparen lassen würden. Jetzt kommt es auf die Deutsche Bank an, wie weit sie uns dabei entgegenkommen können oder wollen.
Leider ist unser Bankberater jetzt in Urlaub und das Thema verschiebt sich etwas nach hinten.
Ein großes Dankeschön an den tatkräftigen Hanse Haus Mitarbeiter in der Hoffnung, dass sich seine Mühen lohnen.

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