Direkt zum Hauptbereich

Update zur Finanzierungsbestätigung/Bürgschaft etc.

Wie wir bereits in vorigen Posts schrieben, gehören wir mit der Deutschen Bank als Darlehensgeber zu den wenigen Hanse Haus Kunden, bei denen es Probleme mit der Finanzierungsbestätigung gibt.
Letzte Woche rief von Hanse Haus der Sachbearbeiter für Finanzierung bei mir an und teilte mir mit, dass er erneut mit unserem Bankberater gesprochen hat. Die von der Deutschen Bank geforderte Avalgebühr wäre nicht, wie zunächst befürchtet, eine Festgebühr, sondern eine auf ein Jahr gerechnete Gebühr. Da wir jedoch nur für ca. 6 Monate diese Aval benötigen, würde somit hier schon nur die Hälfte der Gebühr anfallen. Außerdem wird uns Hanse Haus insofern entgegenkommen, als dass sie die Fristen für die Finanzierungsbestätigung bei uns so weit wie möglich nach hinten verschieben werden, sodass die Gebühren so gering wie möglich werden. Sehr toll von Hanse Haus!
Außerdem wurde uns angeboten, dass wir, falls wir die Bodenplatte mit Eigenkapital bezahlen, diese Frist sogar noch bis zur Stellung des Hauses im nächsten Jahr verschieben könnten. Als wir jedoch alle Kosten hochgerechnet haben, welche jetzt noch auf uns zukommen werden, kamen wir unterm Strich zu dem Schluss, dass wir entweder genau so viel Geld wie die Bodenplatte kostet noch benötigen werden oder sogar weniger. Und wenn der Punkt mit "sogar weniger" eintrifft, wäre es sehr schlecht, wenn wir die Bodenplatte mit Eigenkapital bezahlt hätten und unser Darlehen nicht komplett aufbrauchen würden. Daher haben wir das Angebot von Hanse Haus leider ablehnen müssen, hoffen jetzt aber durch das Verschieben der Frist bis kurz vor Herstellung der Bodenplatte, dass die Avalgebühren nicht allzu hoch ausfallen werden.

Kommentare