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Technische Auswertung

Nachdem Hanse Haus nun die Baugenehmigung vorliegt, geht es an die technische Auswertung und Statikberechnung mit unserem Bemusterungsprotokoll als Grundlage.
Im Rahmen der Statikberechnung erhielt ich am Mittwoch einen Anruf von Hanse Haus. Ich wurde bzgl. unserer Pläne für unseren Spitzboden gefragt, da dieser doch sehr groß sei und auch sehr große Fenster hätte. Ich teilte der netten Dame mit, dass wir zwar vorerst den Dachboden nur zum Lagern verwenden möchten, uns die Option des Ausbauens in 10/15 Jahren jedoch offenhalten möchten. Daraufhin teilte mir die Dame dann mit, dass sie somit statisch für den Dachboden einen Trocken-Estrich einkalkulieren würde, für den Fall, dass wir den Dachboden ausbauen möchten.
Von den Kosten macht dies keinen Unterschied, dies wird einzig für die Statikberechnung benötigt. Einen Nass-Estrich hingegen ist dann nicht möglich, jedoch wäre dies im Nachgang auch nicht allzu leicht möglich, teilte mir die Dame mit.

Update 29.9.2018: Gestern Nachmittag wurde uns die technische Auswertung mit unendlich vielen Plänen, Protokollen und 3D-Skizzen der Bäder per Mail zugesandt! Insofern wir mit den Plänen zufrieden sind und Hanse Haus das OK geben, würden wir die Pläne nächste Woche per Post zum Unterschreiben zugeschickt bekommen, und wenn wir dann mit Unterschrift alles erneut zurückgeschickt haben, kann es an die Produktion etc. gehen! Außerdem werden wir voraussichtlich nächste Woche den Termin für das Bauanlaufgespräch mitgeteilt bekommen, welcher voraussichtlich Ende Oktober stattfinden wird.
Bzgl. der zugesandten Pläne werden wir jedoch am Montag nochmals ein paar Korrekturen einreichen müssen. Nach der ersten, nur groben Durchsicht aller Unterlagen gefallen uns die 3D-Pläne der Bäder, in denen zu sehen ist, wo welche Fliese etc. ist, nicht zu 100%. Zum Teil würde uns sogar die Optik ganz ohne Fliesen, z.B hinter dem WC im OG, besser gefallen. Daher werden wir uns diesbezüglich am Montag bei Hanse Haus nachfragen, ob die Fliesen hinter dem WC denn nötig sind. Auch haben wir sonst noch weitere Wünsche, wie beispielsweise die dunkle Sockelleiste durchziehen lassen (und nicht im Waschbeckenbereich z.B wegen den hellen Wandfliesen unterbrechen) sowie auch an den Kanten des T-Stücks die dunkle Fliesen anbringen lassen.
Wir werden im Laufe des Wochenendes alle Unterlagen ganz genau durchsehen, sodass wir schnellstmöglich die korrigierten Pläne zum Unterschreiben bekommen und es losgehen kann.

Update 1.10.2018: Nachdem wir uns gestern alle Pläne bis ins kleinste Detail durchgesehen haben, sind uns doch noch ein paar mehr Punkte, abgesehen von der Fliesenplanung, aufgefallen, die noch nicht passen. Eventuell liegen diese Fehler auch daran, dass es sich bei den Plänen nur um Vorab-Pläne handelt, welche nur zur Fertigung der Bodenplatte dienen sollen.
Trotzdem haben wir gestern eine Mail an Hanse Haus mit all den Punkten verfasst, welche noch nicht ganz passen oder uns nicht einleuchten. Beispielsweise bekommen wir ja werkseitig ein Haustürvordach. Beim Lieferumfang steht aber, dass eine Verstärkung im Haustürbereich für ein Vordach nicht enthalten sei. Außerdem stand auf den Skizzen, dass unser Dachboden nicht ausbaufähig sei. Wir hatten jedoch von Anfang an gesagt, dass der Dachboden ausbaufähig sein soll. Auch waren ein paar Punkte in sich selbst widersprüchlich. Darunter z.B. die Hintertür an der Garage: Auf einer Zeichnung war sie mit 2,01m Höhe eingezeichnet, eine andere Zeichnung sprach wiederum von nur 1,85m (was natürlich viel zu klein für Steven mit seinen 1,90m Körpergröße ist).
Nun hoffen wir, dass diese und alle weiteren Punkte, die uns aufgefallen sind (es wurde z.B. auch die EcoHit Bodenplatte genannt, welche ja OHNE Frostschürzen wäre, wir brauchen aber die andere Bodenplatte, welche MIT Frostschürzen ist), heute oder spätestens morgen korrigiert werden, um weiterhin im Rahmen unserer Zeitleiste zu bleiben.

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