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Erdarbeiten

Bauen ist nichts für schwache Nerven. Vor allem wenn es einen Zeitplan gibt, der eingehalten werden soll, damit sich nicht alles verschiebt.
Nach dem Anlaufgespräch waren unsere Erdarbeiten für die KW47/KW48 angesetzt.
Gleich am Dienstag in der KW47 rückte unser Erdbauer mit schwerem Gerät an und machte den Aushub:


In der restlichen KW47 geschah dann nichts mehr.
Montags in KW48 habe ich dann mal angerufen und gefragt, wann er weitermachen möchte, weil er beim Anlaufgespräch gesagt hat, bis zum Ende der KW48 fertig sein zu wollen. Auch das bestätigte er mir nochmal am Telefon, machte aber gleichzeitig auf das Wetter aufmerksam. Dieses wurde nämlich immer schlechter.
Mittlerweile haben wir den offiziellen Zeitplan von Glatthaar (Bodenplatte) bekommen. In dem Stand, dass die Erdarbeiten bis spätestens Ende KW49 abgeschlossen sein müssen. Diese Mail ging auch an den Erdbauer.
Das Ende vom Lied war, dass in der KW48 dann nichts mehr passierte und wir uns langsam Sorgen machten, weil das Wetter in KW49 sehr schlecht sein sollte.
Freitags rief ich dann nochmals beim Erdbauer durch und fragte nach. Er versicherte mir, dass das Einschottern für Montag in KW49 eingeplant sei. Wir schauten auf den Wetterbericht: Starkregen.
Tatsächlich war er dann aber montags da und hat zumindest Schotter abgeladen. Als wir uns das Ganze angesehen haben, konnten wir uns überhaupt nicht vorstellen, wie das später mal aussehen soll:


Wie man sieht, hat es stark geregnet, überall waren Pfützen und das größte Problem: Der Erdhaufen am rechten Bildrand. Dort soll eigentlich unser Kranstellplatz hin. Der Erdbauer kann die Erde allerdings nur wegfahren, wenn es trocken ist, weil er sonst nicht wieder aus der Tongrube rauskommt.
Am Dienstag hat er sich dann rangehalten und den ganzen Schotter verdichtet:



Für den Mittwoch war dann der Lastplattendruckversuch eingeplant. Die beauftragte Firma hatte zum Glück kurzfristig Zeit und konnte den Versuch durchführen. An zwei Stellen auf dem verdichteten Schotter wurde der dynamische Lastplattendruckversuch durchgeführt und brachte zum Glück ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Dies haben wir dem Erdbauer mitgeteilt, weil er dann noch die Feinsplittschicht auflegen musste. Damit ist er zum Glück am Freitag in KW49 fertig geworden. Also alles noch im Zeitplan.

Diesen Montag war dann die Grobabsteckung dran. Auch dort erhielten wir positive Rückmeldung, dass die vorgegebenen Höhen eingehalten wurden. Auch einen Teil des Erdhügels am unteren Bereich des Bauplatzes konnte der Erdbauer wegfahren.
Somit steht der Bodenplatte ab 17.12.2018 nichts mehr im Wege.
Einzig die Garagenfundamente bereiten uns noch ein wenig Sorgen. Da warten wir immer noch auf Rückmeldung von Hanse Haus bzw. Zapf. 

 



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