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Nach 1,5 Jahren im Hanse Haus... Es ist viel passiert!

Auf dem Blog ist es ziemlich ruhig geworden, was allerdings nicht heißt, dass es rund um unser Haus ruhig geworden ist. Ganz im Gegenteil, es ist ziemlich viel passiert. Hanse Haus oder ihre Subunternehmen waren noch ein paar Mal da und es gibt leider immer noch Bedarf. Ein Sorgenkind war unsere PV-Anlage. Als kurz vor Hausübergabe der Speicher geliefert und Inbetrieb genommen wurde, waren wir natürlich sehr glücklich. Endlich, gerade über den Sommer, autark leben. Voller Freude habe ich die Stromerzeugung im Webbrowser des Wechselrichters beobachtet. Bei einem Blick auf den Stromzähler ist mir allerdings aufgefallen, dass dieser trotz voller Batterie weiter gestiegen ist. Also habe ich die Firma, die für die PV-Anlage zuständig war, angerufen. Da wir zu diesem Zeitpunkt noch kein Internet hatten (anderes Sorgenkind Telekom), konnte die Firma die Logdateien des Wechselrichters nicht auslesen. Einen Techniker vorbeizuschicken, weil der Kunde der Meinung ist, dass etwas nicht stimmt, ist

Hausübergabe

Heute war es endlich soweit. Ziemlich genau 3 Monate nach der Hausstellung war unsere Hausübergabe. Der Termin war auf 14 Uhr angesetzt. Eigentlich hätte vorher die Inbetriebnahme der Heizung stattfinden sollen, allerdings hatte sich die Fachfirma vorher gemeldet und uns mitgeteilt, dass der Kollege leider krankheitbedingt ausfällt. Deswegen wird die Inbetriebnahme und Einweisung jetzt an Stiebel Eltron direkt gegeben. Leider ist hier der nächstmögliche Termin erst in 2 Wochen. Aber unser Bauleiter hat die Wärmepumpe zum Glück so weit eingestellt, dass wir zumindest Warmwasser haben. Eine Heizung braucht man ja bei den Temperaturen nicht mehr. Während der Hausübergabe wurde noch die Batterie für die PV-Anlage installiert, sodass auch diese nun voll einsatzbereit ist. Im Vorfeld war klar, dass es noch ein paar Restarbeiten geben würde. Die Hausnummer und der Spültaster im Gäste-WC mussten noch nachgeliefert werden. Außerdem hat der Waschtisch im Bad eine kleine Macke und wird deswege

Endmontage

Für die KW20 und KW21 war die Endmontage geplant. Kurz vorher erhielten wir einen Anruf von unserem Bauleiter, dass wir Skizzen der Verlegerichtung der Böden im Haus platzieren sollten, damit die Endmonteure gleich am Montagmorgen anfangen könnten. Jetzt lohnte es sich wieder jeden Abend vorbeizuschauen. Es ging unheimlich schnell voran. Bereits in den ersten beiden Tagen waren die kompletten Böden verlegt. Danach ging es an die Bäder, Türen und restliche Kleinigkeiten. Am Donnerstag waren die Monteure dann fast fertig. Es fehlte das Treppengeländer und die Balkonfliesen und hier und da noch eine Sockelleiste. Dies wurde dann alles montags in KW21 erledigt. Für den 23.05. hatte sich XXXL-Lutz für die Küche angekündigt. Pünktlich morgens um 8 Uhr standen die Kollegen vor der Tür. Auch hier wurde fleißig gearbeitet. Die einzige Rückfrage, die wir beantworten mussten, war die Position der Theke. Freitags gegen 13 Uhr gab es dann noch eine kurze Einweisung in die Geräte. Mit de

Fliesenarbeiten

Letzte Woche waren von Montag bis Donnerstag die Fliesenleger im Haus. Schon am Freitag zuvor riefen die Fliesenleger bei uns an, um ein gemeinsames Treffen mit uns für Montagnachmittag oder Dienstagmorgen zu vereinbaren. Bei dem Treffen wurden wir dann nach unseren Wünschen bzgl. Richtung der Fliesen etc. gefragt. Außerdem wurden wir gefragt, ob wir denn im Badezimmer wirklich die dunklen Bodenfliesen als Sockelleiste haben möchten und nicht die hellen Wandfliesen. Da wir uns bei Planung bereits absichtlich für diese Variante entschieden hatten (da in den ursprünglichen 3D-Skizzen des Bades die helle Wandfliesen als Sockelleiste waren und uns das überhaupt nicht gefiel), bejahten wir auch hier erneut den Wunsch nach der dunklen Sockelleiste. Ein weiterer Wunsch von uns war es, dass die Fliesen vom Flur übergangslos ins Gäste-WC verlaufen (da Flur und Gäste-WC die gleichen Fliesen haben). Die Fliesenleger teilten uns hier mit, dass sie dies so machen könnten, jedoch zwischen Gäste-

Die Garage ist da!

Gestern war es endlich soweit. Die Garage wurde geliefert. Doch zuvor musste unser Erdbauer noch die Einfahrt schottern und verdichten, damit das schwere Stellfahrzeug problemlos rein- und rausfahren konnte. Außerdem wollte Zapf, dass man den Revisionsschacht mit einer Stahlplatte abdeckt, damit dieser nicht beschädigt wird. Zusätzlich dazu sollten wir noch eine Vollsperrung der Straße beantragen. Die Stahlplatte haben wir bei unserem Erdbauer angefragt, dieser meinte aber, dass eine Stahlplatte nicht nötig sei, weil das Stellfahrzeug nicht über den Schacht fahren müsse. Er sollte recht behalten. Die Vollsperrung der Straße haben wir wie gewünscht bei der Gemeinde beantragt. Auch diese war im Endeffekt unnötig, da zu keiner Zeit die Straße unbefahrbar war. Ziemlich pünktlich um 13 Uhr trafen dann die LKWs ein. Die rechte Garagenseite wurde vom LKW auf das Stellfahrzeug geladen und auf die Fundamente gesetzt. Beim Ablassen wurden die Stromkabel eingeführt und noch ein wenig justi

Gips- und Malerarbeiten

Vor zwei Wochen ging es dann, parallel zur Estrich-Trocknung, mit dem Innenausbau des Hauses weiter. Hierfür wurde zunächst ein Gerüst im Luftraum des Eingangsbereichs aufgestellt, sodass sowohl Gipser als auch Maler in dem Bereich keine Schwierigkeiten haben, ihre Arbeit sorgfältig und korrekt durchzuführen. Am ersten Tag erklärte uns der Gipser, dass er nun zwei Wochen lang im Haus sein würde, um die Übergänge an den Wänden (wo zwei Gipsplatten aufeinander treffen) sowie an den Decken zu verspachteln. Das klang für uns zunächst als ziemlich lange Zeit, um "nur" paar Übergänge mit Masse zu füllen. Allerdings stellten wir am Abend des ersten Tages fest, dass diese Zeit wohl doch benötigt werden würde, da innerhalb des ersten Tages nur Steckdosen etc. abgeklebt wurden und die richtige Spachtelarbeit noch gar nicht losging. Am zweiten Tag dann waren im Wohn-Essbereich erste Fortschritte zu sehen, wenngleich die Fortschritte kleiner als erwartet waren. Anfang der zwe

Einen Monat nach Hausstellung...

Zwischenzeitlich ist über ein Monat vergangen, seitdem das Haus gestellt wurde. Selbstverständlich wurde fleißig weitergearbeitet. Doch alles der Reihe nach. In der zweiten Woche der Hausstellung haben die Monteure viele "Kleinarbeiten" wie Perimeterdämmung, Gipsplatten an den Decken, Ausrichten der Treppe, Fensterbänke etc. erledigt, ehe sie am frühen Donnerstagnachmittag nach Hause gefahren sind. Auch die Elektriker sind mit den Arbeiten fertiggeworden, sodass auf den ganzen Steckdosen jetzt Strom ist und die elektrischen Rollläden bedienbar sind. Wir möchten uns bei der fleißigen Kolonne bedanken, die in gerade mal 8 Tagen einen kompletten Rohbau, wirklich sauber und ohne Mängel, aufgestellt hat. Da das Haus innen nun aufgeräumt war, erhielten wir endlich einen Schlüssel. Ebenfalls in der zweiten Woche bekamen wir Strom und Wasser über unseren richtigen Hausanschluss. Die NetzeBW hatte zum Glück nichts zu bemängeln und baute den Zähler ein. Also konnten wir gerade s

Dacheindeckung und Versorger

Die restliche Woche vom Stelltermin hat die Kolonne größtenteils auf dem Dach weitergearbeitet. Die Anbringung der Dachlatten hat ziemlich viel Zeit gekostet. Bis zum Donnerstagabend war das Dach dann eingedeckt. Es fehlten nur wenige Ziegel am Ortgang, da hier zu viele kaputte angeliefert wurden. Auch hier hatten wir wieder Glück mit dem Wetter, denn am Freitag sollte es regnen. Laut Bauleiter und Monteure wäre es zwar nicht schlimm, wenn es in das "offene" Haus geregnet hätte, aber man selbst ist doch beruhigter, wenn das Dach drauf ist. Mittwochs, als der Autokran weg war, ist gleich unser Erdbauer angerückt, um den Graben für die Wasserleitung auszuheben. Da wir die Mehrspartenhauseinführung selbst gekauft und nicht über das zuständige Elektrounternehmen bezogen hatten, machte uns dieses nochmals darauf aufmerksam, dass wir den Dichteinsatz selbst installieren müssen. Dabei halfen uns die Hanse Haus Monteure freundlicherweise. Am Donnerstagmorgen um kurz nach 7 Uh

Hausstellung 2. Tag

Am Dienstag ging es um 7:00 Uhr los. Die Decken des Obergeschosses wurden zügig montiert. Das verbliebene Dach hat den restlichen Tag in Anspruch genommen. Wie es der Bauleiter gesagt hat, sieht man nun nicht mehr so einen großen Fortschritt. Gegen 16:00 Uhr war die Arbeit für den Autokran dann erledigt. Bis zum Abend wurde dann noch die Folie auf dem Dach befestigt. Um 15:00 Uhr traf ein weiteres Hanse Haus Auto an der Baustelle ein. Die Elektriker waren gekommen, um mit der Verkabelung anzufangen. Kurz darauf kamen auch noch die Sanitär- und Heizungsbauer. Es war alles perfekt abgestimmt. Von nun an wurde also auch im Haus gearbeitet. Dies hatte zur Folge, dass noch mehr Werkzeug und Material im Haus herumstand. Jetzt können wir nachvollziehen, warum unser Bauleiter uns noch keinen Schlüssel geben möchte. Nächste Woche, wenn alles ein bisschen aufgeräumter ist, soll es wohl soweit sein. Wir fragten die Elektriker, ob noch die ein oder andere Änderung möglich sei. Solange es

Hausstellung 1. Tag

Am Montag war es endlich soweit. Die Nacht über vor Aufregung nur schlecht geschlafen, klingelte um 5:00 Uhr der Wecker. Pünktlich um 6:00 Uhr trafen wir auf unserem Bauplatz ein. In stockfinsterer Nacht fanden wir einen verlassenen Hanse Haus Transporter auf dem Kranstellplatz und einen Autokran entlang der Straße. Kurze Zeit später fuhr ein weiteres Hanse Haus Auto vor. Drei Monteure stiegen aus und machten sich ein Bild von der Baustelle. Sie fuhren den Transporter weg, sodass der Autokran seinen Platz einnehmen konnte. Es verging ein wenig Zeit, bis der Autokran die richtige Position gefunden hatte. Mittlerweile luden die Monteure Werkzeug und Material aus dem Transporter und machten sich an die Arbeit. Es wurde eine Folie über die Bodenplatte geklebt und kleine Hölzer entlang den Außenwänden gelegt, damit alles im Wasser war. Gegen 8:00 Uhr traf der erste LKW ein. Es dauerte nicht lange bis die ersten Wände standen. Wahnsinn, wie schnell das alles ging. Die Monteure ware